2025 | Lesezeit: 23 Minuten

Schlusssatz der Bewerbung: So beendest du dein Anschreiben

Der Schlusssatz deiner Bewerbung ist genauso wichtig wie die Einleitung. Erfahre hier, worauf du bei der Formulierung achten musst.

Schlusssatz

Der Schlusssatz deiner Bewerbung wird der Personalkraft besonders in Erinnerung bleiben. Er ist daher genauso relevant für die Struktur deines Anschreibens wie die Einleitung. Im Idealfall schaffst du es, in deinem Bewerbungsschreiben einen Spannungsbogen aufzubauen, der bis zum Schlusssatz anhält.

Wir verraten dir, welche Informationen ans Ende deines Anschreibens gehören und wie du deinen Schlusssatz gekonnt formulierst.

Wie beendet man eine Bewerbung?

Der Schlusssatz deines Bewerbungsschreibens sollte einen Call-to-Action enthalten und deinen Wunsch nach einem Vorstellungsgespräch unterstreichen. Dieser Abschluss macht dein Anschreiben komplett und gehört zu einer perfekten Bewerbung dazu. Häufig gibt es weitere Informationen, die zwar in den hinteren Teil des Anschreibens gehören, jedoch nicht für den Schlusssatz selbst geeignet sind.

Zunächst widmen wir uns dem letzten Absatz des Bewerbungsschreibens, der in der Regel aus maximal zwei bis drei Sätzen besteht.

Eintrittstermin

Erwähne im Schluss deiner Bewerbung dein frühestmögliches Eintrittsdatum für den neuen Job, das Praktikum oder die Ausbildung. Häufig wird in der Stellenanzeige darauf hingewiesen, dass der Arbeitgeber an dieser Information interessiert ist. Mögliche Sätze sind zum Beispiel:

„Mein frühestmögliches Eintrittsdatum ist der TT.MM.JJJJ.“

„Ich freue mich darauf, Sie ab dem TT.MM.JJJJ zu unterstützen.“

„Nach Ablauf meiner 3-monatigen Kündigungsfrist stehe ich Ihnen ab dem TT.MM.JJJ zur Verfügung.“

Sollte der Platz am Schluss deines Anschreibens knapp werden, kannst du das Eintrittsdatum alternativ auch im Betreff deiner Bewerbung einfügen: „Bewerbung als Sekretär ab dem 01.01.2025“.

Nenne immer ein konkretes Datum und schreibe nie, dass du „ab sofort“ verfügbar bist. Diese Formulierung lässt dich verzweifelt wirken und könnte die Frage aufwerfen, warum dich niemand einstellen möchte.

Gib im Schlusssatz deiner Bewerbung am besten den ersten Tag des Folgemonats an, wenn du dem neuen Arbeitgeber unmittelbar zur Verfügung stehst. Handelt es sich um einen Mini- oder Nebenjob, ist es legitim, die Möglichkeit eines sofortigen Einstiegs zu erwähnen.

Gehaltsvorstellung

Im Schlussteil deiner Bewerbung – jedoch nicht im Schlusssatz – ist Platz für deine Gehaltsvorstellungen. Diese Angabe solltest du nur machen, wenn in der Stellenanzeige explizit danach gefragt wurde. Denn in den meisten Fällen findet die Gehaltsverhandlung erst im Vorstellungsgespräch statt. Eine Möglichkeit, um deine Gehaltswünsche deutlich zu machen, ohne den Personalverantwortlichen dabei auf den Schlips zu treten, ist die Nennung einer Gehaltsspanne. Das betont im Schluss der Bewerbung deine Verhandlungsbereitschaft. Orientiere dich dabei gern an unserem Beispielsatz:

„Aufgrund meiner beruflichen Erfahrung und Qualifikation strebe ich ein Jahresgehalt zwischen 30.000 und 36.000 Euro brutto an.“

Diskretion

Solltest du dich aus einem ungekündigten Arbeitsverhältnis bewerben, ist es ratsam, einen Sperrvermerk in den Schluss deiner Bewerbung zu schreiben. Hierbei handelt es sich um eine Bitte, deine Bewerbung diskret zu behandeln – so stellst du sicher, dass dein aktueller Arbeitgeber nichts von deiner Bewerbung erfährt.

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Sperrvermerk im Schlusssatz

Eine gesetzliche Grundlage für den Sperrvermerk in der Bewerbung gibt es nicht, grundsätzlich gilt jedoch:

  • Dein potenzieller Arbeitgeber darf sich nur mit deiner ausdrücklichen Zustimmung bei Dritten über deine personenbezogenen Daten informieren.
  • Dein aktueller Arbeitgeber darf deine personenbezogenen Daten nur mit deiner ausdrücklichen Zustimmung an Dritte weitergeben.

In der Regel sollten also alle Bewerbungen ohnehin diskret behandelt werden. Mit einem Sperrvermerk im Schlusssatz der Bewerbung gehst du jedoch auf Nummer sicher. Folgende Formulierung bietet sich für den Vermerk an:

„Da ich mich derzeit in einem ungekündigten Arbeitsverhältnis befinde, bitte ich Sie, meine Bewerbung diskret zu behandeln.“

Probearbeiten

In vielen Stellenausschreibungen wird auf ein Probearbeiten hingewiesen. Du kannst dich im Abschlusssatz deiner Bewerbung allerdings auch freiwillig dazu bereit erklären. Ein kleiner Vermerk am Schluss des Bewerbungsschreibens reicht aus, um deine Motivation und dein Engagement deutlich zu machen:

„Gern beweise ich mein Können auch im Rahmen eines Probearbeitstages.“

Grußformel und Unterschrift

Nach dem Schlusssatz folgt eine Grußformel. Hier kannst du frei entscheiden, welche Formulierung zu dir und dem Unternehmen passt. Das klassische „Mit freundlichen Grüßen“ ist meist eine gute Wahl.

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Nach der Grußformel folgt kein Komma!

Mit freundlichen Grüßen

Max Mustermann

Deine Unterschrift sollte ebenfalls am Schluss des Bewerbungsanschreibens stehen. Verfasst du dein Anschreiben und deinen Lebenslauf am Computer oder Smartphone, solltest du eine digitale Unterschrift parat haben. Schaue doch mal in unserem Editor vorbei: Hier kannst du eine digitale Unterschrift unkompliziert generieren.

Schlusssatz der Bewerbung: Das solltest du beachten

Auf den ersten Blick scheint es einfach, einen einzigen Satz zu formulieren. Doch hier ist Sorgfalt gefragt. Denn der Schlusssatz gehört neben der Einleitung des Bewerbungsschreibens zu den wichtigsten Bestandteilen deines Anschreibens. Er sollte deine Persönlichkeit und deine Motivation für den Job widerspiegeln und natürlich deinen Wunsch nach einem Vorstellungsgespräch deutlich machen. Deshalb ist es von großer Bedeutung, eine optimale Formulierung für den Schlusssatz der Bewerbung zu finden. Dabei helfen dir unsere Tipps.

Verwende positive Formulierungen

Wörter lösen Emotionen aus. Daher solltest du darauf achten, keine negativen Formulierungen im Schlusssatz deiner Bewerbung zu benutzen.

  • „Letzte Zweifel an meiner Qualifikation für die Stelle räume ich gern in einem persönlichen Gespräch aus.“

Das Wort Zweifel ist negativ behaftet und eignet sich daher nicht für den Schlusssatz. Verwende stattdessen positive Formulierungen, um deine Bewerbung zu beenden. Hier ein paar Beispiele:

„Sehr gern überzeuge ich Sie in einem persönlichen Gespräch von meiner Qualifikation.“

„Ich freue mich sehr darauf, Sie persönlich von meiner Eignung zu überzeugen.“

Wörter wie „überzeugen“, „freuen“, „Qualifikation“ oder „Eignung“ wirken nicht nur freundlich und positiv, sondern auch motiviert. Sie sind daher eine bessere Wahl für den Schlusssatz deines Anschreibens.

Sei authentisch

Der Schlusssatz deiner Bewerbung sollte nicht nur zu deiner Persönlichkeit passen, sondern auch dem Stil des gesamten Inhalts des Bewerbungsschreibens entsprechen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, den Abschlusssatz deiner Bewerbung zu formulieren: zurückhaltend, aber selbstbewusst, direkt und fordernd, konservativ und formell oder persönlich und leger.

„Ich bin sicher, dass ich die perfekte Ergänzung für Ihr Team bin, und freue mich darauf, Sie in einem persönlichen Gespräch davon zu überzeugen.“

„Gern überzeuge ich Sie in einem Vorstellungsgespräch von meiner beruflichen Qualifikation.“

Beide Schlusssätze haben zwar einen unterschiedlichen Charakter, wirken jedoch auf ihre Art selbstbewusst und bestimmt. Entscheide dich in deinem Anschreiben für eine Tonalität und behalte diesen roten Faden bis zum Schlusssatz deines Bewerbungsschreibens bei.

Formuliere aktive Sätze

Wenn du deine Bewerbung positiv abschließen möchtest, solltest du einen Aktivsatz nutzen. Mit einer aktiven Formulierung zeigst du Selbstbewusstsein und Entschlossenheit. Passivformulierungen wirken hingegen unpersönlich, umständlich und weniger ansprechend.

  • „Ich freue mich darauf, Sie in einem persönlichen Gespräch von meiner Eignung zu überzeugen.“
  • „Ich freue mich, wenn ich zu einem Kennenlerngespräch eingeladen werde, in dem meine Eignung erörtert werden kann.“

Diese Fehler solltest du in der Schlussformel vermeiden

In deinem Schlusssatz möchtest du Selbstbewusstsein ausstrahlen. Oft schleichen sich jedoch Formulierungen ein, die auf Personalentscheider*innen unsicher, ungeschickt oder zu fordernd wirken. Damit deine Bewerbung überzeugend bleibt, solltest du die folgenden Fehler vermeiden.

Sei nicht zu aufdringlich

Es ist ein schmaler Grat zwischen selbstbewusster, höflicher Aufforderung und Aufdringlichkeit. Im Schlusssatz deiner Bewerbung solltest du auf folgende Formulierungen besser verzichten:

  • „Gern bespreche ich im Vorstellungsgespräch meinen Eintrittstermin und meine Gehaltsvorstellungen mit Ihnen.“
  • „Wann darf ich Sie telefonisch kontaktieren, um einen Termin für ein persönliches Kennenlernen zu vereinbaren?“

Schlusssätze wie diese klingen zwar selbstbewusst, wirken jedoch so, als würdest du dich selbst zum Vorstellungsgespräch einladen. Das dürfte den wenigsten Arbeitgebern gefallen. Besser ist es, deine Bereitschaft für ein Gespräch im Schlusssatz deutlich zu machen, aber nicht darauf zu drängen. Etwa so:

„Weitere Fragen zu meiner Bewerbung beantworte ich gern telefonisch, per E-Mail oder in einem persönlichen Gespräch.“

Benutze nicht den Konjunktiv

Wer im Anschreiben den Konjunktiv benutzt, sendet oft unfreiwillig die falschen Signale. Denn die Möglichkeitsform lässt auf einen Mangel an Selbstvertrauen schließen – und diesen Eindruck willst du sicher vermeiden. Dennoch machen viele Menschen den Fehler bei Bewerbungen, insbesondere im Schlusssatz den Konjunktiv zu verwenden.

Besser ist der Indikativ, die Wirklichkeitsform: Du bist davon überzeugt, dass du aufgrund deiner Qualifikation zu einem Bewerbungsgespräch eingeladen wirst – also „würdest“ du dich nicht freuen, sondern du freust dich auf die Einladung zum Vorstellungsgespräch. Anhand der folgenden Beispiele wird deutlich, dass die Version ohne Konjunktiv deutlich entschlossener wirkt:

  • „Ich würde mich sehr über eine Einladung zu einem Vorstellungsgespräch freuen.“
  • „Ich freue mich auf eine Einladung zu einem Vorstellungsgespräch.“
  • „Gern würde ich mich persönlich bei Ihnen vorstellen.“
  • „Gern stelle ich mich persönlich bei Ihnen vor.“

Vermeide Floskeln

In der Regel kannst du mit dem Schlusssatz „Ich freue mich auf die Einladung zu einem Vorstellungsgespräch“ nichts falsch machen – besondere Aufmerksamkeit erregst du jedoch nicht. Auch rhetorische Fragen wie „Habe ich Sie mit meiner Bewerbung neugierig gemacht?“ sind abgedroschen. Ein solcher Schlusssatz wird oft nur überflogen.

Versuche, deine Motivation und deine Persönlichkeit im Schlusssatz hervorzuheben:

„Ich freue mich darauf, Sie in einem persönlichen Gespräch von meiner Zuverlässigkeit, Kreativität und meiner Leidenschaft für die Branche zu überzeugen.“

„Ich freue mich auf Ihre Rückmeldung“ ist ebenfalls eine häufig genutzte Abschlussformulierung in der Bewerbung. Sie ist sehr kurz und passt somit auch dann noch auf die Seite, wenn der Hauptteil der Bewerbung etwas länger geraten ist. Allerdings ist dieser Satz sehr allgemein formuliert und enthält keine konkrete Handlungsaufforderung.

Wenn ein besonders kurzer und knackiger Schlusssatz deine Bewerbung abrunden soll, haben wir Alternativen für dich:

„Ich freue mich auf ein persönliches Gespräch.“

„Eine Einladung zum Vorstellungsgespräch nehme ich gern wahr.“

Beispiele für den Schlusssatz im Bewerbungsschreiben

Nun haben wir genau analysiert, worauf es bei der Formulierung des Schlusssatzes deiner Bewerbung ankommt. Zum Abschluss wollen wir dir noch weitere Beispiele für den Schlusssatz präsentieren, an denen du dich als Muster für dein Bewerbungsschreiben orientieren kannst. Achte darauf, dass der Stil zu dir, der angestrebten Stelle und deinem restlichen Anschreiben passt.

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Schlusssatz: Beispiele

  • „Ich bin davon überzeugt, dass ich die perfekte Ergänzung für Ihr Team bin, und freue mich auf eine Einladung zu einem Vorstellungsgespräch.“
  • „Gern beantworte ich all Ihre Fragen telefonisch, per E-Mail oder in einem Vorstellungsgespräch.“
  • „Ich freue mich darauf, Sie in einem persönlichen Gespräch von meiner Qualifikation zu überzeugen.“
  • „Für ein weiterführendes Gespräch stehe ich Ihnen gern zur Verfügung.“
  • „Gern bin ich bereit, Ihnen meine Motivation und Kompetenz im Rahmen eines Vorstellungsgesprächs zu beweisen.“
  • „Wenn Sie einen zuverlässigen und belastbaren Mitarbeiter suchen, freue ich mich auf eine Einladung zum Vorstellungsgespräch.“
  • „Gern stelle ich mich persönlich bei Ihnen vor und beweise meine berufliche Kompetenz im Rahmen eines Probetages.“
  • „Ich freue mich auf einen Terminvorschlag für ein Vorstellungsgespräch und verbleibe bis dahin.“
  • „Ich blicke einer positiven Rückmeldung mit Freude entgegen und stehe Ihnen für ein Vorstellungsgespräch gern zur Verfügung.“
  • „Gern überzeuge ich Sie in einem persönlichen Gespräch von meiner Motivation, Ihr Team in Zukunft tatkräftig zu unterstützen.“

Schlusssätze passend zur Bewerbungsart

Du kannst deinen Schlusssatz individueller gestalten, indem du ihn an deine berufliche Erfahrung anpasst und an der Position ausrichtest, um die du dich bewerben möchtest. Wenn du dich etwa um einen Ausbildungsplatz, den Berufseinstieg oder gar einen Quereinstieg bewirbst, hast du üblicherweise kaum Berufserfahrung vorzuweisen. Daher solltest du deine Motivation für die Stelle im Schlusssatz besonders betonen.

Wir haben einige Beispiele für Schlussformulierungen – passend zu deiner beruflichen Situation.

Schlusssatz für die Praktikumsbewerbung

Ob während der Schulzeit, im Rahmen eines Studiums oder zur beruflichen Neuorientierung: In der Regel hast du nicht viel praktische Erfahrung in dem Bereich, in dem du dich um einen Praktikumsplatz bewirbst.

  • „Ich freue mich darauf, meine ersten praktischen Erfahrungen in Ihrem Unternehmen zu sammeln und Sie persönlich kennenzulernen.“
  • „Ich bin hochmotiviert, ein Praktikum bei Ihnen zu absolvieren, und stehe jederzeit für ein Gespräch zur Verfügung.“
  • „Ich freue mich darauf, mein theoretisches Wissen in der Praxis anzuwenden und Sie in einem persönlichen Gespräch kennenzulernen.“

Schlusssatz für deine Bewerbung um eine Ausbildung

Der Ausbildungsbeginn markiert den Start deiner beruflichen Karriere. Das kannst du bei der Formulierung des Schlusssatzes deiner Bewerbung berücksichtigen.

  • „Ich bin hochmotiviert, meine berufliche Zukunft in Ihrem Unternehmen zu starten, und freue mich auf ein persönliches Gespräch.“
  • „Ich freue mich über eine Einladung zum Vorstellungsgespräch, in dem ich sie kennenlernen und Details der Ausbildung mit Ihnen besprechen kann.“
  • „Ich freue mich über eine Einladung zum Vorstellungsgespräch und stehe Ihnen voller Tatendrang zum nächstmöglichen Ausbildungsbeginn zur Verfügung.“

Schlusssatz für eine Bewerbung als Quereinsteiger*in

Als Quereinsteiger*in liegt dein Fokus bei Bewerbungen häufig auf Soft Skills. Hast du bereits Praktika, Umschulungs- oder Weiterbildungsmaßnahmen absolviert, die zu der angestrebten Stelle passen? Dann kannst du diese in deinem Anschreiben erwähnen und dich auch im Schlusssatz darauf beziehen.

  • „Gern überzeuge ich Sie in einem Vorstellungsgespräch von meiner Leidenschaft für den Beruf und dem Fachwissen, das ich bereits in Praktika erlangt habe.“
  • „Gern erläutere ich Ihnen in einem Vorstellungsgespräch genauer, wie ich dank meiner bisherigen Erfahrungen einen wertvollen Beitrag für Ihr Unternehmen leisten werde.“
  • „Ich freue mich auf ein Kennenlerngespräch und die Möglichkeit, meine vielseitigen Fähigkeiten beim Probearbeiten unter Beweis zu stellen.“

Schlusssatz für die interne Bewerbung

Wenn du dich bei deinem aktuellen Arbeitgeber um eine andere Stelle bewirbst, kannst du im Schlusssatz deiner internen Bewerbung deine Verbundenheit mit dem Unternehmen verdeutlichen.

  • „Ich bin motiviert, mich intern weiterzuentwickeln, und freue mich auf ein persönliches Gespräch mit Ihnen.“
  • „Ich freue mich darauf, meine Ideen für die Position als XY-Managerin bei einem persönlichen Treffen mit Ihnen zu besprechen.“
  • „Gern bringe ich meine Kompetenzen weiterhin in Ihrem Unternehmen ein und bespreche in einem persönlichen Gespräch alles Weitere mit Ihnen.“

Schlusssatz in der Initiativbewerbung

Mit einer Initiativbewerbung reagierst du nicht auf eine Stellenausschreibung. Stattdessen ergreifst du die Initiative und bewirbst dich bei einem Unternehmen um eine Position oder einen Arbeitsplatz in einer bestimmten Abteilung, ohne zu wissen, ob Bedarf besteht.

  • „Gern überzeuge ich Sie in einem persönlichen Gespräch davon, dass ich mit meinen umfassenden Kenntnissen eine Bereicherung für Ihr Team bin.“
  • „Ich freue mich auf ein persönliches Gespräch, um meine Eignung und mein Interesse an einer Position in Ihrem Unternehmen zu verdeutlichen.“
  • „Wenn meine Qualifikationen Ihr Interesse wecken, freue ich mich auf ein Gespräch, um mit Ihnen über eine passende Position in Ihrem Unternehmen zu sprechen.“

Möglicherweise gibt es aktuell keine freien Stellen im Unternehmen oder du bist nicht die geeignete Besetzung. Du kannst Personaler*innen in deinem Schlusssatz jedoch darum bitten, deine Bewerbung zu einem späteren Zeitpunkt zu berücksichtigen.

  • „Sollten derzeit keine freien Stellen in Ihrem Unternehmen verfügbar sein, freue ich mich, wenn Sie meine Bewerbungsunterlagen bei einer späteren Stellenausschreibung berücksichtigen.“
  • „Falls aktuell keine passende Position verfügbar ist, freue ich mich, wenn Sie meine Bewerbung bei zukünftigen Vakanzen in Betracht ziehen.“

Schlusssatz im Motivationsschreiben

Ein prägnanter und überzeugender Schlusssatz ist nicht nur im Bewerbungsschreiben wichtig, sondern auch im Motivationsschreiben. Deshalb haben wir auch für dieses Dokument ein paar Beispielformulierungen verfasst.

  • „Ich bin überzeugt, dass die Anstellung in Ihrem Betrieb perfekt zu meinen Zielen passt, und freue mich auf ein persönliches Gespräch.“
  • „Gern gehe ich in einem Vorstellungsgespräch noch konkreter auf meine Motivation und Eignung für die Stelle ein.“
  • „Ich freue mich auf die Gelegenheit, meine Qualifikation und Begeisterung für XY in einem Gespräch weiter auszuführen.“

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