Ein Bewerbungsschreiben (auch Anschreiben genannt) enthält Details über dich und deine Fähigkeiten, die nicht im Lebenslauf zu finden sind. Es veranschaulicht deine Motivation und deine Erfolge. Das Bewerbungsschreiben gibt oft den Ausschlag, wenn Mitbewerbende ähnlich qualifiziert sind. Für Berufsanfänger*innen und Quereinsteiger*innen, die nicht mit relevanter Berufserfahrung punkten können, ist das Anschreiben besonders wichtig.
Viele Jobsuchende fragen sich, wie man eine Bewerbung schreibt. Orientiere dich an folgenden Standards, Vorlagen, Formulierungen und Tipps und vermeide typische Fehler.
Im Internet findest du zahlreiche Muster für Bewerbungsschreiben. Sie dienen vor allem der Orientierung bei der einheitlichen Gestaltung und dem übersichtlichen Aufbau des Anschreibens. Da ein individueller Inhalt des Bewerbungsschreibens aber Grundvoraussetzung für eine überzeugende Bewerbung ist, empfiehlt es sich, die Vorlagen an deine persönliche Situation anzupassen.
Das Bewerbungsschreiben steht in der Bewerbungsmappe an erster Stelle, noch vor dem Deckblatt. Bündelst du deine Bewerbungsunterlagen in einer PDF-Datei, landet das Anschreiben auf Seite 1. Bei gedruckten Bewerbungen liegt es oben auf.
In puncto Aufbau und Gestaltung des Bewerbungsschreibens kannst du dich an der DIN 5008 für Geschäftsbriefe orientieren. Diese enthält Vorgaben für Schriftgröße, Zeilenabstand und Seitenränder. Wähle außerdem eine gut lesbare Schriftart wie Arial, Calibri oder Times New Roman.
Ein professionelles Bewerbungsanschreiben erstellst du mit unseren Bewerbungsvorlagen, die bereits optimal formatiert sind. Du musst nur noch den Inhalt anpassen.
Jetzt Bewerbung gestaltenDein Anschreiben sollte optisch zur restlichen Bewerbung passen, übersichtlich aufgebaut sein und folgende Bestandteile enthalten:
Der Inhalt des Anschreibens hängt von der angestrebten Stelle und deinem beruflichen Werdegang ab. In Führungspositionen sind andere Erfolge und Qualifikationen gefragt als bei Einstiegsjobs. Formuliere für jede Bewerbung ein individuelles Bewerbungsschreiben – Massenbewerbungen sind leicht zu erkennen und haben kaum Chancen. Konkrete Beispiele für Anschreiben können dir dabei eine gute Hilfe sein, falls du mit dem Formulieren Schwierigkeiten haben solltest.
Generell sollte ein Bewerbungsanschreiben drei zentrale Themen behandeln:
Drücke dich präzise aus: Klare Hauptsätze haben mehr Überzeugungskraft als verschachtelte Nebensätze. Formuliere aktiv und ohne Konjunktiv. Dein Bewerbungsschreiben sollte allerdings maximal eine DIN-A4-Seite lang sein.
Die inhaltlichen Schwerpunkte eines Bewerbungsschreibens unterscheiden sich zwar je nach Stelle und Anstellungsart. Grundsätzlich finden sich in jedem Anschreiben aber dieselben Bestandteile wieder.
Der Briefkopf des Anschreibens enthält deine Kontaktdaten und die Anschrift des Arbeitgebers. Zuerst gibst du deine Daten rechtsbündig an. Dann folgt linksbündig die Empfängeradresse. Den Abschluss bildet das aktuelle Datum, wiederum rechtsbündig angeordnet.
Wie bei deinen persönlichen Daten im Lebenslauf auch, kannst du diese Angaben in einer Kopfzeile unterbringen. Das spart Platz und sorgt dafür, dass Personaler*innen deine Kontaktinformationen auf jeder Seite finden.
Max Schmidt
Hauptstraße 11
10411 Berlin
Telefon: 0176 123456789
E-Mail: vorname@nachname.de
Die Firma GmbH
z. Hd. Frau Meier
Gewerbestraße 11
30419 Hannover
01.08.2023
Die Anschrift im Bewerbungsschreiben sollte stets mit der aus der Stellenausschreibung übereinstimmen. Dabei richtest du die Anrede in der Regel an eine einzige Person, die du gezielt ansprichst.
Sofern im Stellenangebot keine Ansprechperson genannt wird, kann es sich lohnen, diese über ein Vorab-Telefonat in Erfahrung zu bringen. Dadurch beweist du Initiative, Problemlösefähigkeit und Engagement. Nur im Ausnahmefall nutzt du die unpersönliche Ansprache „Sehr geehrte Damen und Herren“. Nennt die Ausschreibung zwei Personen, adressierst du im Anschreiben grundsätzlich beide.
Die Betreffzeile deines Anschreibens dient der Zuordnung der Bewerbung. Sie sollte folgende Informationen enthalten: Bewerbungsanlass (Stellenanzeige, Initiativbewerbung), Bezeichnung der Stelle, eventuell Referenznummer sowie Arbeitsort.
Sie sollte gefettet sein und nie mehr als eine Zeile umfassen. Das Wort „Betreff“ (oder die Abkürzung „Betr.“) wird mittlerweile nicht mehr vorangestellt.
Achtung: Die Formulierung „Ich bewerbe mich für die Stelle als …“ ist grammatikalisch falsch. Du kannst dich nur „auf“ oder „um“ eine Stelle bewerben.
Die Einleitung des Bewerbungsschreibens muss Eindruck machen. Denn Personaler*innen lesen pro Stellenanzeige oft über 100 Bewerbungen. Und zahllose Anschreiben beginnen mit den nichtssagenden Worten „hiermit bewerbe ich mich“. Wähle stattdessen einen individuellen Einleitungssatz, um positiv aufzufallen.
Beginne mit deinem stärksten Argument. Unterstreiche deine Motivation für genau diesen Job und stelle einen direkten Bezug zum Unternehmen her. Hast du am Telefon oder auf Messen bereits mit Verantwortlichen gesprochen, solltest du das erwähnen. Du darfst ruhig mit Selbstvertrauen auftreten – das ist besser als Unsicherheit und Einheitsbrei. Nutze Zahlen und Fakten, um deine Aussagen zu untermauern.
Sehr geehrte Frau Neumann,
der Branchenverband Bitkom rechnet damit, dass die Nachfrage nach cloudbasierten Abrechnungssystemen mittelfristig um über 20 Prozent steigt. Als Fachinformatiker mit fünf Jahren Erfahrung im Bereich Cloud-Computing möchte ich gemeinsam mit Ihrem Unternehmen von dieser Entwicklung profitieren.
Lieber Thomas,
eure jüngste Kampagne „Anders nutzen statt wegschmeißen“ hat erneut gezeigt: Ihr predigt Nachhaltigkeit nicht bloß – ihr lebt sie! Als Marketing Managerin in eurem Unternehmen kann ich dazu beitragen, dass noch mehr Menschen ihr Konsumverhalten hinterfragen.
Sehr geehrte Frau Meier,
als Verkäufer in Ihrem Geschäft kann ich meine persönliche Begeisterung für das Radfahren optimal einbringen. Seit meiner Kindheit schraube ich an Rennrädern und Mountainbikes. Ich bin mit allen gängigen Schaltwerken, Kurbelgarnituren, Federgabeln, Bremssystemen und sonstigen Komponenten bestens vertraut.
Im Hauptteil des Bewerbungsschreibens sollten drei Dinge im Fokus stehen:
Diese Punkte lassen sich in deiner Formulierung flexibel verknüpfen. Oft hängen sie auch zusammen. Entscheidend ist, dass du nicht bloß Behauptungen aufstellst, sondern deine Aussagen mit konkreten Beispielen belegst. Der Fließtext im Hauptteil umfasst meist zwei bis drei Absätze.
"Ich bin belastbar, entscheidungsfreudig, ein guter Teamplayer und effizient": So eine Aufzählung ist wenig glaubwürdig, denn jeder kann das über sich schreiben. Außerdem fehlt ein Bezug zur ausgeschriebenen Stelle – der Satz könnte in jeder Bewerbung stehen.
Gerade soziale Kompetenzen (Soft Skills) können auch indirekt zum Ausdruck kommen. Lass Erfolge, Zahlen und Fakten für dich sprechen. Hast du ein Jahr lang ein Team geführt und euer Projekt erfolgreich abgeschlossen, besitzt du wahrscheinlich Teamfähigkeit, Kommunikationsstärke und Organisationstalent. Freiwillige Praktika während des Studiums unterstreichen deine Motivation.
Ich arbeite diszipliniert und verfüge über eine gute Selbstorganisation. Als meine Abteilung während der Pandemie ins Homeoffice umzog, konnte ich meine Bearbeitungsquote offener Anfragen sogar steigern.
Bei meinem aktuellen Arbeitgeber nutzen wir je nach Geschäftspartner individuell angepasste Vertriebstechniken. So erzielen wir bei gleichem Zeitaufwand mehr Abschlüsse. Ich bin überzeugt, dass diese Ansätze auch Ihren Vertrieb effizienter gestalten können.
Bringe auch zum Ausdruck, warum du dich für genau diese Position, für genau dieses Unternehmen entschieden hast. Idealerweise kannst du dabei deine persönlichen Werte und die des Arbeitsgebers in Bezug setzen.
Ihr Unternehmen beweist durch kontinuierliches Wachstum, dass Innovation und Nachhaltigkeit erfolgreich vereinbar sind. Besonders ihr jüngstes Projekt zur Reduktion der CO2-Emissionen in der Produktion hat mich beeindruckt. Da ich mich bereits im Studium auf die Weiterentwicklung umweltfreundlicher Technologien spezialisiert habe, freue ich mich darauf, meine Fähigkeiten bei Ihnen gewinnbringend einzusetzen.
Deine Motivation und deinen Wunsch nach einem langfristigen Engagement unterstreichst du, indem du deine beruflichen Ziele (im Unternehmen) erläuterst. Achte allerdings darauf, nicht übers Ziel hinauszuschießen. Deine Ambitionen sollten zur Position und zur Karrierestufe passen. Als junger Informatiker kannst du die Optimierung der Softwarelösungen anstreben – aber die strategische Ausrichtung des Unternehmens ist nicht deine Kragenweite.
Ich sehe in dieser Position die perfekte Gelegenheit, meine Fähigkeiten im Bereich Backend-Entwicklung einzubringen und gemeinsam mit Ihrem Team zukunftssichere Lösungen zu erarbeiten. Besonders reizt mich die Möglichkeit, mit wachsender Erfahrung mehr Verantwortung zu übernehmen und die Entwicklung neuer Features aktiv mitzugestalten.
Der Schlussteil des Bewerbungsschreibens schafft eine Überleitung zum Vorstellungsgespräch. Bekräftige deine Begeisterung für Job und Unternehmen mit einem positiven Schlusssatz in der Bewerbung und vermeide den Konjunktiv. Dezente Handlungsaufforderungen (Call-to-Action) strahlen Selbstvertrauen aus – üben aber keinen Druck aus.
Der nächstmögliche Eintrittstermin und vor allem die Gehaltsvorstellungen sollten nur angegeben werden, wenn der Arbeitgeber das in der Stellenausschreibung fordert.
Ich freue mich darauf, Ihr Unternehmen kennenzulernen und Sie im persönlichen Gespräch von meinen Ideen zu überzeugen. Gern können wir uns vorab auch telefonisch austauschen: Sie erreichen mich zwischen 17 und 22 Uhr unter 0123/45678.
Gern überzeuge ich Sie im Vorstellungsgespräch persönlich davon, dass ich die perfekte Ergänzung für Ihr Team bin. Ich freue mich auf Ihre positive Rückmeldung.
Mein frühestmögliches Eintrittsdatum ist der 01.07.2023, meine Gehaltsvorstellung entspricht einem Bruttojahresgehalt zwischen 38.600 und 41.800 Euro. Bitte behandeln Sie meine Bewerbung aufgrund eines ungekündigten Arbeitsverhältnisses diskret.
Zum Abschluss des Bewerbungsschreibens genügt ein freundlicher Gruß. Anders als im restlichen Anschreiben sind Floskeln hier erlaubt. Besonders bei jungen, kreativen Unternehmen darfst du aber auch von der Norm abweichen und eine persönliche Note einbringen.
Wichtig: Nach der Grußformel folgt kein Komma!
Vergiss nicht, dein Bewerbungsschreiben zu unterschreiben. Bei digitalen Anschreiben empfiehlt sich ein Scan deiner originalen Unterschrift. Nutze idealerweise Füller und blaue Tinte, greife niemals zu Filzstiften oder Bleistiften. Alternativ kannst du auch unseren Lebenslauf-Editor nutzen, um eine überzeugende Unterschrift zu erstellen.
Mit freundlichen Grüßen
Alexandra Müller
Beste Grüße an die schöne Spree
Martin Becker
Im Anlagenvermerk (oder Anlagenverzeichnis) des Anschreibens notierst du, welche Anlagen deiner Bewerbung beiliegen. Er wird unterhalb der Unterschrift platziert und ist der letzte Abschnitt deines Bewerbungsschreibens. Liste auf, welche Dokumente sich in der Bewerbungsmappe befinden. Schreibe nie bloß „Anlagen“ ohne weitere Konkretisierung.
Anlagen:
- Lebenslauf
- Zeugnisse
- Arbeitsproben
Bei Online-Bewerbungen per E-Mail oder auf Online-Bewerbungsportalen, wo alle Unterlagen separat hochgeladen werden, ist ein Anlagenvermerk oft überflüssig.
Früher war es üblich, alle beiliegenden Dokumente vollständig im Bewerbungsschreiben aufzulisten. Deshalb enthalten viele Beispiele für Bewerbungsschreiben noch den Begriff "Anlage". Mittlerweile ist diese Vorgabe allerdings veraltet. Stattdessen steht es dir frei, ob du explizit auf die Anlagen hinweist.
Denn weil nach dem Bewerbungsschreiben selbstverständlich weitere Dokumente folgen, ist es überflüssig, die Anlagen gesondert zu erwähnen. Es ist aber kein gravierender Fehler, trotzdem auf sie zu verweisen. Das gilt im Übrigen auch für das Anlagenverzeichnis. Das ist zwar ebenfalls überholt, es führt aber in der Regel nicht zur Aussortierung der Bewerbung, wenn es trotzdem vorliegt.
Wichtig bleiben vor allem die fachlichen Qualifikationen und die Nachweise durch entsprechende Arbeitszeugnisse. Ob bereits im Inhalt des Bewerbungsschreibens auf die Bewerbungsanlagen verwiesen wird, ist in der Regel irrelevant.
Je nach Anstellungsart und Bewerbungsform solltest du in deinem Bewerbungsschreiben unterschiedliche Schwerpunkte setzen. Was bei einer Vollzeitstelle nicht relevant ist, kann bei einem Praktikum von großer Bedeutung sein. Je nach Bewerbungsform ändern sich die Anforderungen an das Bewerbungsschreiben also merklich.
Eine Initiativbewerbung richtest du an ein Unternehmen, das aktuell keine neuen Mitarbeiter*innen für deine Position sucht – jedenfalls nicht per Stellenanzeige. Niemand erwartet deine Bewerbung. Deshalb musst du im Anschreiben der Initiativbewerbung besonders überzeugend darlegen, warum deine Anstellung trotzdem einen Mehrwert bietet und weshalb du dich für genau dieses Unternehmen entschieden hast. Wichtig ist außerdem ein starker Einstieg, der sofort Aufmerksamkeit weckt.
Eine Kurzbewerbung beinhaltet meist nur Anschreiben und Lebenslauf. Kürze und Klarheit stehen im Vordergrund – in der Regel genügt für das Bewerbungsschreiben einer Kurzbewerbung eine halbe DIN-A4-Seite. Komme schnell zum Punkt und hebe besonders relevante Fähigkeiten und Erfahrungen hervor, ohne Informationen aus dem Lebenslauf zu wiederholen. Verzichte auf lange Einleitungen und Nebensächlichkeiten.
Betone im Anschreiben einer Bewerbung aus der Festanstellung deine Möglichkeiten zur persönlichen Weiterentwicklung durch einen Jobwechsel und wie das neue Unternehmen davon profitieren kann. Verpacke deine Wechselabsichten positiv, ohne deinen aktuellen Arbeitgeber schlechtzureden. Negative Begründungen wie Unzufriedenheit im Job oder Probleme mit anderen Mitarbeitenden solltest du nicht anführen. Eine abschließende Bitte um Diskretion ist legitim.
Wer sich um ein Praktikum bemüht, kann selten mit harten Fakten und einschlägigen Erfahrungen punkten. Vorteilhaft ist es dennoch, wenn du relevante Kenntnisse und Fähigkeiten mitbringst. Betone auch deine Motivation, dein Interesse am Unternehmen und nenne die gewünschte Praktikumsdauer. Ein erfolgreiches Praktikum kann ein Türöffner für eine spätere Anstellung sein – vielleicht lässt sich diese Perspektive aufzeichnen?
Beim Bewerbungsschreiben für eine Ausbildung sollten deine Motivation für den Beruf und dein Interesse am Unternehmen im Vordergrund stehen. Vorteilhaft ist es, wenn du bereits erste praktische Erfahrungen sammeln konntest, etwa durch Praktika, Nebenjobs oder schulische Projekte. Unterstreiche deine Eignung mit guten schulischen Leistungen in relevanten Fächern. Gib einen möglichen Starttermin nur an, wenn das explizit gefordert ist.
Zeige im Anschreiben für eine interne Bewerbung auf, welche Erfolge du bereits für deinen aktuellen Arbeitgeber verbuchen konntest und welche Projekte du umgesetzt hast. So unterstreichst du, dass du die nötigen Erfahrungen und Fähigkeiten mitbringst, um mehr Verantwortung zu übernehmen. Äußere dich auf keinen Fall negativ über deine aktuelle Position oder Abteilung. Stattdessen sollten deine eigene Motivation und der Mehrwert für das Unternehmen im Vordergrund stehen.
Im Bewerbungsschreiben für eine Bewerbung im Ausland solltest du deutlich machen, dass du die nötigen Sprachkenntnisse und interkulturellen Kompetenzen besitzt. Unterstreiche deine Eignung mit einem erfolgreich absolvierten Auslandsstudium oder vorherigen Tätigkeiten im Ausland. Verfasse das Anschreiben in der Arbeitssprache, meist Englisch, auch wenn die Landessprache eine andere ist. Je nach Zielland sind auch Arbeitserlaubnis und Visum wichtig.
Als Quereinsteiger solltest du dich als die ideale Besetzung für die Stelle präsentieren – auch wenn dir einschlägige Berufserfahrung fehlt. Deine persönliche Begeisterung und Motivation für den Job sowie relevante praktische Erfahrungen und Soft Skills sind dabei gute Argumente im Bewerbungsschreiben als Quereinsteiger. Idealerweise kannst auch du Kenntnisse und Fähigkeiten aus deinem bisherigen Beruf einbringen. Betone zudem dein besonderes Interesse am Unternehmen und an der Branche.
Dein Bewerbungsschreiben für einen Minijob sollte nicht mehr als eine halbe DIN-A4-Seite umfassen. Konzentriere dich auf die Fakten und verzichte auf langatmige Erläuterungen. Belege anhand von Beispielen deine Zuverlässigkeit, Flexibilität und Belastbarkeit – diese Eigenschaften sind bei Minijobs besonders wichtig. Bringst du zusätzlich relevante Fähigkeiten und Vorerfahrungen mit, steigen deine Chancen.
Verschiedene Tipps und Techniken helfen dabei, ein überzeugendes Bewerbungsanschreiben zu formulieren. Schon kleine Optimierungen bringen dich deinem Traumjob näher.
Einfache Tipps können Türen öffnen – und einfache Fehler können sie wieder schließen. Denn Personaler*innen lesen täglich zig Bewerbungen und wollen schnell Entscheidungen treffen. Oft geben Kleinigkeiten den Ausschlag. Häufige Fehler im Bewerbungsschreiben verringern deine Chance enorm, denn sie lassen auf mangelnde Sorgfalt schließen.
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